Inhalt
In den letzten Jahren sind zahlreiche neue Lehrformen an Hochschulen entstanden, die mit der zunehmenden Digitalisierung zusammenhängen: Blended Learning, hybride Lehre und Inverted Classrooms. Dabei geht es um verschiedene Ansätze, in denen synchrone und asynchrone Lehr-/Lernsituationen online und on-campus miteinander sinnvoll verzahnt werden. Eine große Herausforderung in hybriden Settings ist insbesondere, allen Teilnehmer*innen gerecht zu werden, egal für welche Teilnahmemöglichkeit sie sich entschieden haben.
In dem Kurs werden die Konzepte mit ihren Gemeinsamkeiten und Unterschieden geklärt. Es wird besprochen, welche Aspekte man bei der Planung einer Lehrveranstaltung in diesen Zusammenhängen beachten sollte. Die Teilnehmer*innen entwickeln dann im Rahmen des Kurses ein Konzept für eine eigene Lehrveranstaltung, in der synchrone und asynchrone Elemente sinnvoll aufeinander abgestimmt sind.
Der Kurs besteht aus zwei synchronen Sitzungen mit jeweils einer vorgeschalteten asynchronen Arbeitsphase.
Nach dem Besuch des Kurses können die Teilnehmer*innen…
- … die Konzepte Blended Learning, hybride Lehre und Inverted Classroom in ihren Gemeinsamkeiten und Unterschieden beschreiben und deren Einsatzmöglichkeiten und Grenzen erläutern
- … Vor- und Nachteile der Konzepte benennen
- … die Konzepte bei der Planung einer eigenen Lehrveranstaltung adäquat berücksichtigen