Gruppen moderieren - Begegnung und Austausch gestalten
Inhalt
In der Hochschullehre spielt die Moderation von Gruppen eine entscheidende Rolle, um einen aktiven Austausch und eine produktive Lernumgebung zu schaffen. Moderation im Kontext Lehre kann verstanden werden als die gezielte Unterstützung von Gruppenprozessen, um die Kommunikation zu erleichtern, Meinungen zu bündeln und gemeinsame Entscheidungen zu treffen.
Dabei ist die Rolle der Moderator*in vielschichtig: Sie fungiert als neutraler Facilitator, der den Dialog leitet, auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden eingeht und sicherstellt, dass alle Stimmen Gehör finden. Eine erfolgreiche Moderator*in schafft ein vertrauensvolles Umfeld, in dem sich alle Teilnehmer ermutigt fühlen, ihre Gedanken zu äußern und sich aktiv einzubringen. Der Einsatz unterschiedlicher Werkzeuge und Techniken wird diesen Prozess zielgerichtet unterstützen.
Indem die Moderator*in die Dynamik innerhalb der Gruppe beobachtet und steuert, fördert sie nicht nur den Austausch, sondern auch das gemeinsame Lernen. Dies ist besonders relevant in der heutigen Arbeitswelt, wo interdisziplinäre Zusammenarbeit und der Wissensaustausch zwischen verschiedenen Fachbereichen entscheidend für den Erfolg sind. Durch eine gute Moderation wird der Raum für kreative Lösungen und nachhaltige Entscheidungen geschaffen.
In diesem Workshop haben Sie die Möglichkeit, Ihre Haltung und Rolle anhand ausgewählter Impulse und durch den Austausch miteinander zu reflektieren sowie Ihr Handlungsrepertoire zu erweitern, indem Sie einzelne Methoden und Techniken erleben, anwenden und auswerten.
Hinweise
16.09., 23.09. & 07.10.2025 jeweils 16-19 Uhr, zzgl. Selbstarbeit
Dauer
2,00 Tage
(16 AE)
Kosten
50,00 EUR