Inhalt

Emotionen spielen in jedem Lebensbereich eine wichtige Rolle, so auch im universitären Umfeld. Wir erleben bspw. Gefühle wie Freude, Ärger, Stolz oder Enttäuschung. Nicht immer ist es jedoch angebracht, diese „echten“ Emotionen zu zeigen – so gibt es z. B. möglicherweise emotional stressauslösende Situationen, in denen wir unsere Gefühle zurückhalten und andere, situationsgerechte Emotionen zeigen (müssen) – wir leisten dann die so genannte „Emotionsarbeit".
Was dies für unser emotionales Wohlbefinden bedeutet und wie generell der Umgang mit Emotionen in unserem Lehralltag gestaltet werden kann, sind zentrale Fragestellungen dieses Workshops.
Lernziele:
Am Ende des Workshops sind Sie in der Lage, die Bedeutung von Emotionen zu erkennen, die eigene emotionale Kompetenz sowie den Umfang Ihrer Emotionsarbeit in der universitären Lehre einzuschätzen und Ihre emotionalen Stressoren aufzuspüren, um sich diese im Lehralltag leichter bewusst zu machen. Zudem werden Sie für sich funktionierende Hilfestellungen zum Umgang damit erarbeiten.
Inhalte:

• Konzepte „emotionale Kompetenz“ und „Emotionsarbeit“ und deren Bedeutung für den Lehralltag
• Übungen zur Identifikation der eigenen emotionalen Stressoren
• Strategien zum besseren Umgang mit eigenen Emotionen in der Lehre