Inhalt
In der Diskussion um kompetenzorientierte Lehre, die Studierende darin fördert, nicht nur Wissen zu erwerben sondern Kompetenzen aufzubauen, nehmen aktivierende Methoden eine wichtige Rolle ein. Sie sind eine Art „Werkzeugkoffer für die Lehre“, der Chancen eröffnet, die Lehre lernprozess- und kompetenzorientiert zu gestalten.
In diesem Workshop beschäftigen wir uns daher mit der Frage, welche Methoden geeignet sind, die Eigenverantwortung und die Aktivität der Studierenden zu steigern und wie Sie die geeignete Methoden im Zusammenspiel mit Lehr-/Lernzielen und Thema auswählen.
In dieser Veranstaltung können Sie Ihr Methodenrepertoire erweitern und vertiefen, Sie lernen neue Methoden kennen, erinnern sich an bekannte Methoden, so dass Sie im Lehralltag aus einem größeren Fundus schöpfen können. Das bringt Abwechslung für die Studierenden und für Sie selbst, zudem Flexibilität in der Planung, und Sie können schneller reagieren und alternativ agieren, wenn in einer Veranstaltung einmal etwas nicht so läuft wie geplant.
In dem Workshop selbst wird neben Input, Diskussion, (Selbst-)Reflexion, Gruppenarbeit, Simulationen, eine Vielfalt an Methoden eingesetzt, die Sie somit selbst erleben können. Sie haben außerdem Gelegenheit, selbst Methoden in einer Simulation auszuprobieren.
Ziele des Workshops sind, dass die Teilnehmenden …
- die Zusammenhänge von Methodenwahl und lernförderlicher Lehre beschreiben können
- das Konzept des Constructive Alignment auf die eigene Lehre transferieren und reflektieren können
- diverse neue Methoden kennen, einsetzen und bewerten können
- eigene Themen einbringen und bearbeiten
- Methoden ihrer Wahl in Simulationen ausprobieren können
Vorwissen aus dem Basiskurs „Fit für die Lehre – Hochschuldidaktische Grundlagen“ sind bei Workshopteilnahme von Vorteil.