course.alt.type_seminar  Kompetenzorientierte Multiple-Choice-Aufgaben konzipieren und MC-Prüfungen gestalten

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Multiple-Choice-(MC)-Prüfungen werden häufig zur Zeitersparnis in „großen“ Vorlesungen eingesetzt, da die Korrektur maschinell erfolgen kann. Gleichzeitig stehen sie jedoch im Verdacht, nur reines Faktenwissen abzufragen, was mit der angestrebten Kompetenzorientierung nicht vereinbar ist. In diesem Seminar soll erarbeitet werden, wie sich MC-Aufgaben gerade auch in naturwissenschaftlich-technischen Fächern verwenden lassen, um das Erreichen höherer Lernzielniveaus zu überprüfen.
Zu diesem Zweck werden wir zunächst die Ziele und Qualitätsmerkmale von Prüfungen diskutieren, um uns dann konkret den Lernzielen der von den Teilnehmenden angebotenen Lehrveranstaltungen zuzuwenden. Diese sollen dann im weiteren Verlauf des Seminars durch MC-Aufgaben abgebildet werden. Hierzu werden mögliche Formate solcher Aufgaben vorgestellt und Hilfestellungen zu deren Formulierung gegeben. Neben dem summativen Einsatz von Prüfungen soll auch die Verwendung als formatives Instrument diskutiert werden, sowie weitere Einsatzmöglichkeiten für Diagnostik, Lernzuwachsmessung und zur Veranstaltungsevaluation.
 
Hinweise
  • Angebot im Rahmen von »PePP«, dem Verbundprojekt der baden-württembergischen Universitäten zur gemeinsamen Entwicklung, Erprobung und Skalierung digitaler Prüfungen.»PePP« wird von der »Stiftung Innovation in der Hochschullehre« gefördert
  • Donnerstag 14:00-18:00 Uhr, Freitag 09:00-16:00 Uhr
 
Dauer
1,50 Tage (12 AE)