course.alt.type_seminar  Hybride Settings in HD

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Die Möglichkeiten, Lehre zu gestalten, werden immer vielfältiger. Nach jahrelanger Präsenzlehre und der zunächst ungewohnten (und ungewollten) aber erforderlichen virtuellen Lehre, rücken jetzt vermehrt auch die Möglichkeiten hybrider Lehre in den Fokus der Aufmerksamkeit der Lehrenden. Die damit verbundenen didaktischen Herausforderungen und Chancen sind vielfältig – für Lehrende und Lernende gleichermaßen.
Dieser Kurs richtet sich an Lehrende, die Erfahrungen der digitalen Lehre nutzen möchten, um hybride Settings zu gestalten. Als hybride Settings werden hierbei Teile von Lehrveranstaltungen (Lernphasen) verstanden, in denen eine zeitgleiche Beteiligung sowohl in physischer Anwesenheit als auch durch Beteiligung in virtueller Form ermöglicht werden kann.
Teilnehmende erwerben didaktisch-methodisches Wissen für die Planung und Umsetzung solcher Lehrveranstaltungsphasen, auch unter Nutzung von Tools, die eine Zusammenarbeit aller beteiligten Akteure lernförderlich unterstützen sollen. Dabei steht insbesondere die Frage im Fokus, für welche Aktivitäten sich hybride Settings eignen und mit welchen Instrumenten diese so umgesetzt werden, sodass in allen Beteiligungsformen in Bezug auf die Lernziele eine erfolgreiche Teilnahme gefördert werden kann.
Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen Lehrenden anhand der eigenen Veranstaltungsplanung Potentiale und Herausforderungen hybrider Lehrveranstaltungen zu reflektieren und Anwendungsszenarien für den Einsatz im Kontext der eigenen Veranstaltung zu formulieren. Außerdem sollen Vorschläge für einen aktivitätsbezogenen Einsatz verschiedener Lerntools gemeinsam mit den Lehrenden diskutiert sowie ein Verständnis für dafür zugrundeliegenden Entscheidungskriterien vermittelt werden.
Lernziele:
Am Ende des Kurses können Sie
  • beschreiben, welche Anforderungen bei der Planung hybrider Lehrveranstaltungen zu berücksichtigen sind,
  • definieren, welche Entscheidungen aus didaktischer Sicht getroffen werden müssen
  • und darauf ausgerichtet begründen, welche Instrumente und Aktivitäten einzusetzen sind, um die Zusammenarbeit aller beteiligten Akteure lernförderlich zu unterstützen
Lehr-Lernaktivitäten:
  • Impulsvortrag
  • Gruppenarbeit, Diskussion
  • Eigenes Szenario entwerfen
  • Reflexion von Erfahrungen
Voraussetzungen:
  • Der Abschluss von Modul I ist wünschenswert. Sie haben konkrete Fragen, die Sie bearbeiten möchten.
 
Hinweise
  • Dienstag, 02.05.2023, 9–12 Uhr, Präsenztermin
  • Zweiwöchige Selbstlernphase
  • Dienstag, 16.05.2022, 9–12 Uhr, Präsenztermin
 
Dauer
1,50 Tage (12 AE)