course.alt.type_seminar  Konfliktmanagement im universitären Kontext: Konfliktstile, Persönlichkeitstypen, Konfliktarten und spezifische Lösungsansätze

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Wann ist es sinnvoll, auf den Konfliktlösungsstil des Durchsetzens zurückzugreifen und wann auf jenen des Nachgebens? Wann lohnt es sich, bei Konflikten auf den zeit- und energieintensiven Konfliktlösungsstil des Kooperierens zurückzugreifen, mit dem sich eine für beide Seiten nachhaltige Win-Win-Lösung erzielen lässt?
Welche Erfahrungen haben Sie bislang mit Ihrem präferierten Konfliktlösungsstil gemacht und wie „ticken“ Sie generell in Konflikten? Wie könnte die Lösung eines Entscheidungs-, eines Rollen- oder eines Beziehungskonflikts aussehen? Welche Tools können Sie einsetzen, um Lösungen möglich zu machen? Und, ganz wichtig: Mit welchen Tools lassen sich (zumindest einige) Konflikte vorbeugen? Wie bereiten Sie den Boden für ein Klima, in dem faire Auseinandersetzungen und ein konstruktives Miteinander gut möglich sind?
Konfliktverhalten ist immer eine individuelle und persönliche Sache – und zwar für alle Beteiligten. Je besser Sie sich selbst, Ihr Gegenüber und den Konfliktgegenstand analysieren können, desto klarer und einfacher finden Sie Wege zur Prävention und Klärung.
Inhalte:
• Konfliktstile: Stärken, Schwächen, Einsatzgebiete
• persönlicher Konflikt-Kompass
• Konfliktarten: Ziel-, Bewertungs-, Verteilungs-, Entscheidungs-, Rollen- und Beziehungskonflikte
• Riemann-Thomann-Modell
• Konfliktarten- und persönlichkeitstypenspezifische Lösungsansätze
• Eskalationsstufenmodell von F. Glasl
• kommunikative Tools (3-W-Methode; SAG ES-Methode)
Nach dem asynchronen Start werden wir im Workshop im methodischen Mix von Theorie-Inputs, praktischen Beispielen, Videosequenzen, Diskussionen, Transferübungen und kollegialem Austausch arbeiten.
 
Hinweise
  • Do, 09.11.23 Start asynchrone Selbstlernphase (Bearbeitungszeit 120 min)
  • Do, 23.11., 10:00 - 16:00 Uhr und 24.11.2023, 09:30 - 13:00 Uhr Synchroner online Workshop via Zoom mit integrierter Selbstlernphase
  • Der Kostenbeitrag beträgt 35 Euro.
 
Dauer
1,50 Tage (12 AE)