course.alt.type_seminar  Agilität in Lehre und Selbstmanagement

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Agiles Denken und Handeln ermöglicht immer mehr Unternehmen, flexibel, innovativ und kundenorientiert zu arbeiten. Mit agilen Techniken werden Ideen und Anforderungen identifiziert, Aufgaben gemeinsam definiert, kurzfristige Ziele gesetzt, welche dann in den Teams selbstorganisiert erledigt werden. Der Fortschritt wird in kurzen Sprints immer wieder reflektiert, sowohl die Qualität der Ergebnisse, als auch der Arbeitsprozess wird kontinuierlich verbessert.
Seit einigen Jahren wird in Wirtschaft und Sozialem zunehmend mit agilen Arbeitsweisen gearbeitet. Das Besondere daran ist u.a., dass es die Selbstorganisation der Mitarbeitenden fördert, aber auch, dass sowohl die Qualität des Produkts, als auch der Prozess der Zusammenarbeit in kleinen "Sprints" kontinuierlich verbessert wird. Die Kundenorientierung, als auch die Flexibilität stehen hier im Fokus.
Ziele:
  • Sie kennen das Mind- und Toolset der Agilität
  • Sie wissen, wie Sie Werkzeuge, Haltungen oder Prinzipien der Agilität dafür einsetzen können, Motivation und Selbstorganisation in der Lehre zu fördern
  • Sie können überprüfen, welche agilen Werkzeuge geeignet sind, um die Qualität der Inhaltsvermittlung aber auch die des Lernprozesses zu verbessern
  • Sie können Studierende noch besser auf die Anforderungen in der aktuellen Arbeitswelt vorbereiten
  • Sie erfahren Inspiration durch die Werte und Haltungen in Ihrer Rolle als Lehrende/r und Tutor/in
  • Sie wissen, wie Sie in kleinen Sprints Ihre Lernreise vorbereiten können
Inhalte:
  • Was bedeutet AGILITÄT? Ein Überblick über Prinzipien, Werkzeuge, Formen und Anwendungsbereiche
  • Welche Erkenntnisse und Nutzen können wir aus dem agilen Mind- und Toolset für die Lehre ziehen?
  • um Hochschulabsolvent*innen auf zukünftige Arbeitswelten vorzubereiten,
  • um die Qualität der Lehre deutlich zu steigern
  • für das eigene Selbstmanagement
  • zur Inspiration für die eigene Rolle als "Host Leader"
  • um Motivation, Eigenverantwortung und Fokus der Lernenden zu fördern
  • Welche agilen Praktiken sind geeignet:
  • Wie kann z.B. das Framework SCRUM auf die Hochschullehre übertragen werden, um ein lernerzentriertes, handlungskompetenzorientiertes und mediengestütztes Lernen zu fördern?
  • Wie schreibt man z.B. "User Stories", eine "Definition of Done", wie einen "Backlog"
  • Und wie formiert man "Lerngilden" und strukturiert die agilen Events zur Reflexion und Verbesserung?
  • Wie unterstützt man die Studierenden dabei, sich ihre eigene Lernreise zu gestalten?
  • Wie könnte eine "Agile Lernreise" aussehen: Praxisbeispiele, Übung und Best Practice - Stärkung für die eigene Lehre mit vielen Impulsen, Selbstreflexion und interaktivem Lehr-Dialog.
  • Welche Fragestellungen ergeben sich aus Ihrer Praxis?
 
Hinweise
Virtuelle Präsenz: 25.09., 09.10. und 23.10.2023, jeweils 9 – 13 Uhr, dazwischen Online-Selbstarbeitsphase
 
Dauer
2,00 Tage (16 AE)